©Tamina von Ribaupierre/Laura Palm
Die internationale Designmesse blickfang, Hot Spot der Designszene und Design-Shopping-Event des Jahres, findet zum zweiten Mal in den Deichtorhallen Hamburg statt. Vom 27. bis 29. September präsentieren hier über 100 nationale und internationale Designer aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck ihre Werke – darunter 32 lokale Nachwuchstalente. Das Besondere der blickfang: Besucher können direkt vor Ort ihre Lieblingsprodukte erwerben. Blickfang-Kurator des Jahres 2013 ist der international renommierte britische Designer Sebastian Wrong. Zahlreiche Vorträge, Talkrunden und Workshops sowie die Designpreisverleihung runden das Messe-Angebot ab.
Jennifer Reaves, Geschäftsführerin der blickfang: „Wir werden das Design-affine Hamburger Publikum erneut begeistern – auf unserer frischen Design-Messe können Besucher hochkarätige Nachwuchstalente und etablierte Gestalter persönlich treffen und ihre Lieblingstücke an Ort und Stelle kaufen.“
Sebastian Wrong, Kurator des Jahres 2013, erklärt: „Ich sehe die blickfang als eine vielfältige Plattform, auf der Kreative aus den unterschiedlichsten Disziplinen ihre Ideen und Entwürfe präsentieren können. Diese Idee, dass Designer direkt an den Endkunden verkaufen und sich auch bei der Produktion und dem Vertrieb ihrer Produkte nicht auf Andere verlassen, unterstütze ich sehr. Designer müssen heute multitaskingfähig sein.“
Prämiertes Design zum Kauf – 17 Aussteller mit Gütesiegel „style proved“
Die Besucher der blickfang erwartet neben einer großen Vielfalt auch Design besonderer Güte: COUCH und SCHÖNER WOHNEN, Kooperationspartner der blickfang, zeichnen in diesem Jahr erstmals die besten Designs auf den Messen in Stuttgart, Hamburg und Wien aus. Dazu entwickelten das junge Wohn&Fashion-Magazin und Europas größtes Wohnmagazin das Gütesiegel „style proved by SCHÖNER WOHNEN und COUCH“. Für die diesjährige blickfang Hamburg wählten die Experten 17 Aussteller aus dem Wohn- und Fashionbereich aus. Die Stände der Designer sind mit dem neuen Gütesiegel gekennzeichnet – unter ihnen Plank Design, Minimarkt und Frohstoff in der Kategorie Accessoires, Atelier Havanna, Müllernkontor, rform, Studio Ziben, Möbel Compagnie und Lokaldesign in der Kategorie Möbel, Pictofactum, Diana Faraj, Doo Jewellery und Katrin Lucas in der Kategorie Schmuck sowie Tamina von Ribaupierre, Sag + Sal, Michaela Kraft und Fnubbu in der Kategorie Mode.
Jury-Mitglied und COUCH-Redaktionsleiterin Daniela Kamps sagt: „Egal, in welcher Stadt, die Atmosphäre und das Angebot auf der blickfang sind einfach einzigartig und ein tolles Erlebnis. Dort lässt sich junges Design ganz entspannt erleben, entdecken und erwerben. Wir freuen uns, wieder als Partner dabei zu sein.“
Ebenfalls in der Jury ist Gunda Siebke, SCHÖNER WOHNEN-Ressortleiterin Design. Auswahlkriterien für das „style proved“-Siegel sind die innovative Designidee, die handwerkliche Umsetzung und die Originalität der Entwürfe. Auch nachhaltige Aspekte und die Nutzbarkeit für den Endverbraucher fließen in die Bewertung ein.
Vorträge von Design-Experten runden das Messe-Programm ab
Ein informatives Highlight der Messe ist das hochkarätige, kostenfreie Vortragsprogramm mit namhaften Design-Experten. Die Vorträge thematisieren unterschiedlichste Aspekte rund um das Thema Design: Unter dem Titel „Design für den Wandel“ beschreibt Carsten Buck, Hamburger Mutter GmbH, die Transformation der Industrie durch ökologisch intelligentes Design. Prof. Elke Jensen, Akademie für Mode & Design Hamburg, stellt in ihrem Vortrag „Raum und Wirkung“ die Frage „Wie wird in Architektur, Kunst und Design agiert, um Atmosphäre, Emotion und Sinnhaftigkeit im Raum zu erzeugen?“ Sören Jungclaus, Head of Design der Hadi Teherani GmbH, gibt Einblicke, wie im inspirierenden Umfeld der Architektur Designs für neue Produkte entstehen. „Was ist erlaubt – Wirksame Verteidigung und Durchsetzung von Schutzrechten“ heißt der Vortrag von Christina Zickler. Die Rechtsanwältin der int ernationalen Kanzlei Hogan Lovells International LLP erläutert, wie das Design eines Produktes wirksam geschützt werden kann. Last but not least – Der Vortrag von der Designerin Silvia Knüppel zusammen mit Frau Dr. Angelika Maupilé, die Kunsthistorikerin und Galeristin der stilwerk limited edition design gallery über Spannungsverhältnis von Kunst und Design.
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